WRINT: Politikunterricht LK – Rousseau

Mit Jean Jacques Rousseau markieren wir den langsamen Übergang in die Romantik. Obwohl er wie Hobbes und Locke eine Vertragtheorie entwickelt, hat diese jedoch nicht das Ziel eine Regierung zu rechtfertigen sondern entwerfen ein politisches System in dem alle mit allen einen Vertrag schließen, der sie möglichst stark befreit. Das bedeutet, dass es hier keine Herrschaft gibt außer die des Gemeinwillens, den laut Rousseau ein jeder Bürger in sich spürt.

Rousseau stellt also ein eher utopisches Staatsgebilde dar, das auch der Kritik unterliegt, dass es in seiner Konsequenz totalitär wäre. Er ist dementsprechend pessimistisch, dass es Freiheit, wie er sie sieht jemals geben kann.

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